Es dunkelte schon langsam ein, als sich die 30 Turnerinnen bei der Linth – Escherhalle besammelten. Die 2 Organisatorinnen luden die mitgebrachten Speisen ins Auto und verteilten anschliessend Jasskarten um 4 Gruppen auszulosen.
Kurz darauf machten sich die Gruppen, welche durch verschiedene Hüte erkennbar waren auf, um einen Postenlauf durch Niederurnen zu absolvieren. Ca. eine Stunde später trafen alle im Schlössligarten ein um den vorbereiteten Apéro zu geniessen.
Der letzte Treffpunkt an diesem Abend war bei der Familie Schwendeler, wo wir herzlich in der geschmückten Garage empfangen wurden. Das Nachtessen liess auch nicht mehr lange auf sich warten. Lotti hatte aus dem mitgebrachten Käse und Aufschnitt schöne Platten zusammen gestellt und haufenweise Kartoffeln gekocht.
Kaum mit dem Essen fertig, wurde die Rangierung des Postenlaufs bekannt gegeben. Die letzt plazierte Gruppe, die Maler, musste zur Strafe ins Freie um mit Max ein Feuer zu entzünden. …und jetzt blasen, blasen, blasen, damit das Feuer auch zum Brennen kommt. Während dessen tönte Musik aus der Garage, es wurde getanzt und gesungen was das Zeug hielt. Die Bar vor der Garage wurde rege benutzt um sich mit feinen Drinks einzudecken.
Plötzlich wurde es aber still, denn der Samichlaus traf mit seinem Schmutzli und Esel ein. Viel hatte er zu sagen, es gab eine menge Lob, auch einige Tadel und viel zu Lachen über die verbrochenen Taten im vergangenem Jahr. Auch der Chlaus wurde überrascht. An einem Posten hiess es nämlich… Ein Gedicht, Vers, oder Lied für den Samichlaus zusammen zustellen. Die 4 Gruppen meisterten ihre Arbeit hervorragend. Ein Rap, ein Lied, ein Gedicht und ein für den Chlaus errötender Vortrag wurden präsentiert. Anschliessend hatte der Chlaus noch eine letzte Aufgabe, die Organisatoren für den nächsten Chlaushogg zur Wahl vorzubringen. Die Lizenziert-turnende Hausfrauenfraktion (Heidi und Rahel) machten das Rennen und wurden von den Turnerinnen mit Applaus gewählt.
Nachdem alle das Dessertbuffet genossen hatten, wurde von den beiden Oberchläusinnen Andrea und Nici noch mal das Wort ergriffen, um den letzten Akt des Chlaushocks bekannt zu geben. Alle Turnerinnen begaben sich nochmals ins Freie um mit einem Glas Bowle auf den lässigen Abend anzustossen und im vorhin angezündeten Feuer haufenweise Marsh-Mellows zu braten. Der Abend ging dann noch feucht, fröhlich mit tanzen und singen weiter, bis sich die Letzten gegen 3 Uhr Morgens auf den Nachhauseweg machten.
Vielen Dank den beiden Organisatorinnen Andrea und Nici. Es hat riesen Spass gemacht. Heidi und Rahel wünschen wir viel Freude beim organisieren fürs nächste Jahr, wir freuen uns drauf.